MOIN Filmförderung Hamburg Schlwesig-Holstein

21 Nominierungen für MOIN-geförderte Produktionen

24.03.2023 | Deutscher Filmpreis 2023

Zehn Produktionen mit norddeutscher Beteiligung können sich beim Deutschen Filmpreis 2023 Hoffnung auf insgesamt 21 LOLAs machen. Unter den nominierten Filmen ist das komplett in Hamburg gedrehte Drama „Das Lehrerzimmer" von Ilker Çatak mit sieben Nominierungen, „Holy Spider" von Ali Abbasi mit vier Nominierungen und die Romanverfilmung „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" von Sonja Heiss mit zwei Nominierungen.

Helge Albers, Geschäftsführer der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein: „Ein extrem starker Jahrgang: In diesem Jahr haben gleich zehn Filme mit norddeutscher Beteiligung die Chance auf insgesamt 21 LOLAs. Allen voran der komplett in Hamburg gedrehte Film 'Das Lehrerzimmer' von Regisseur Ilker Çatak mit hochverdienten sieben Nominierungen – ein intensives Schul-Drama mit einer mehr als überzeugenden Leonie Benesch in der Hauptrolle. Auch der bereits in Cannes ausgezeichnete Thriller 'Holy Spider' von Ali Abbasi geht mit vier Nominierungen ins Rennen. Fatih Akins Publikumshit „Rheingold" ist als bester Spielfilm nominiert. Und mit „Mittagsstunde" und „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" haben es gleich zwei norddeutsche Romanverfilmungen unter die Nominierten geschafft. Mehr geht nicht – wir drücken allen Filmteams die Daumen!

Die Nominierungen in Überblick

Das Lehrerzimmer (7 Nominierungen)

  • Bester Spielfilm (Ingo Fliess)

  • Beste Regie (Ilker Çatak)

  • Bestes Drehbuch (Johannes Duncker, Ilker Çatak)

  • Beste weibliche Hauptrolle (Leonie Benesch)

  • Beste Kamera/Bildgestaltung (Judith Kaufmann)

  • Bester Schnitt (Gesa Jäger)

  • Best Filmmusik (Marvin Miller)

Holy Spider (4 Nominierungen)

  • Bester Spielfilm (Sol Bondy, Jacob Jarek)

  • Beste Regie (Ali Abbasi)

  • Beste weibliche Hauptrolle (Zar Amir Ebrahimi)

  • Beste männliche Hauptrolle (Mehdi Bajestani)

Mittagsstunde (2 Nominierungen)

  • Beste weibliche Nebenrolle (Hildegard Schmahl)

  • Beste männliche Hauptrolle (Charly Hübner)

Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war (2 Nominierungen)

  • Bester Spielfilm (Janine Jackowski, Jonas Dornbach, Maren Ade)

  • Beste Regie (Sonja Heiss)

Der vermessene Mensch (1 Nominierung)

  • Bestes Szenenbild (Sebastian Soukup)

Einfach mal was Schönes (1 Nominierung)

  • Beste weibliche Nebenrolle (Ulrike Kriener)

Meinen Hass bekommt ihr nicht (1 Nominierung)

  • Bestes Drehbuch (Jan Braren, Marc Blöbaum, Kilian Riedhof)

Rheingold (1 Nominierung)

  • Bester Spielfilm (Fatih Akin, Nurhan Şekerci-Porst, Herman Weigel)

Tausend Zeilen (1 Nominierung)

  • Beste Filmmusik (Ralf Wengenmayr)

Wir sind dann wohl die Angehörigen (1 Nominierung)

  • Beste Filmmusik (The Notwist)

Der Deutsche Filmpreis wird am 12. Mai 2023 verliehen. Einen Überblick aller Nominierungen erhalten Sie auf www.deutscher-filmpreis.de

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