1913/14 wurde das langgestreckte typisch hanseatisch-rote Backsteingebäude von Fritz Schumacher am Klosterwall errichtet. Es diente zunächst als Gemüse-, später als Blumenmarkthalle und nach dem Krieg einige Jahre als Sacklager der Post. Danach stand der Bau bis 1975 leer, bis sich schließlich eine Gruppe von Investoren fand, die diesen zentralen Ort mit Leben füllen wollten. Seit 1977 ist die Markthalle Hamburgs Treffpunkt für ein breites Spektrum populärer Kultur. Ihre zentrale Lage, die hervorragende technische Ausstattung, die Infrastruktur des Hauses sowie ein übergreifendes Programmverständnis machen das Veranstaltungszentrum am Klosterwall für Kulturschaffende aller Genres attraktiv.
Kunstraum (ehem. "Kleiner Saal") und großer Saal sind unterschiedlich nutzbar. 24-Spur Tonstudio mit analoger und digitaler Aufnahmetechnik (techn. neuester Stand 2005), Konzerte können in der Halle und im Marx live mitgeschnitten werden.