Beschreibung:
Siegfried Lenz-Verfilmung: Arne Hellmer, der zwölfjährige Sohn eines Seemannes, der sich wegen Schulden das Leben genommen und seine Familie dabei fast ausgelöscht hat, wird von einem Freund seines Vaters in dessen Familie aufgenommen. Hier freundet er sich mit Hans, dem ältesten Sohn an, der bald sein engster Vertrauter wird. Lars und Wiebke, die jüngeren Geschwister von Hans, lehnen Arne jedoch ab, ganz einfach weil er anders ist als sie. hochbegabt, phantasievoll, ein Träumer. Er verliebt sich in Wiebke, sucht ihre Anerkennung und möchte um jeden Preis in ihre Clique aufgenommen werden. Deshalb läßt Arne sich am Ende von Wiebke und ihren Freunden ausnutzen und in einen Diebstahl hineinziehen, enttäuscht die wenigen Freunde, die er hat, und ertränkt sich, so vermutet man, in der Elbe. Was von ihm bleibt - seine Leiche wird nie gefunden - ist sein Nachlaß, Erinnerungsstücke seines kurzen Lebens in dieser neuen Familie, die Hans ordnen soll. Und anhand dieser Erinnerungsstücke wird uns von Hans als dem Icherzähler dieses Leben in Rückblenden vorgetragen.