MOIN Filmförderung Hamburg Schlwesig-Holstein

Gleich zwei MOIN-geförderte Filme haben bei der 74. Berlinale die Chance auf einen goldenen Bären! Ins Wettbewerbs-Rennen gehen das starbesetzte Familiendrama "Sterben" von Matthias Glasner sowie der neue Science Fiction Film des französischen Regisseurs Bruno Dumont. Darüber hinaus haben es fünf weitere Filme ins Berlinale-Programm geschafft.

Sterben

Lars Eidinger in Nahaufnahme
Lars Eidinger als Dirigent Tom in Matthias Glasners Film "Sterben" / Copyright: Jakub Bejnarowicz / Port au Prince, Schwarzweiss, Senato

Der gebürtige Hamburger Matthias Glasner kehrt mit seinem neuen Drama Sterben (Port au Prince Films, Hamburg) zurück in den Wettbewerb der Berlinale. Der Film wurde im vergangenen Winter knapp drei Wochen lang in der Hansestadt und in Schleswig-Holstein gedreht. In dem starbesetzten Film über die Intensität des Lebens angesichts der Unverschämtheit des Todes werden unter anderem Corinna Harfouch, Lars Eidinger, Lilith Stangenberg und Anna Bederke zu sehen sein.

L'Empire

Filmstill L'Empire mit Raumschiffen und einem Menschen im Vordergrund
Eine waschechte Alieninvasion gibt es in Bruno Dumonts "L'Empire" / Copyright: Tessalit Productions

Die Hamburger Firma Red Balloon Film ist deutsche Koproduzentin des neuen Science-Fiction-Films L’Empire von Bruno Dumont. Der Film mit dem französischen Superstar Camille Cotin in einer der Hauptrollen geht neben „Sterben“ ins Rennen um den Goldenen Bären. Ein Teil der Postproduktion fand in Hamburg statt.

Treasure

Filmstill Treasure, ein Mann und eine Frau sitzen an einem Tresen und schauen sich an
Internationales Kino: Lena Dunham und Stephen Fry als Vater und Tochter / Copyright: Anne Wilk

In der Sektion „Berlinale Gala Special“ läuft Julia von Heinzs neue Komödie Treasure (Seven Elephants, Berlin). Darin reist die Amerikanerin Ruth (gespielt von Lena Dunham) mit ihrem Vater Edek (Stephen Fry) nach Polen, um dem Vermächtnis ihrer jüdischen Familie auf den Grund zu gehen. Ein Teil der Postproduktion fand in Hamburg statt. Die Literaturverfilmung basiert auf dem Roman „Zu viele Männer" von Lily Brett.

The Outrun

Filmstill "The Outrun", eine Frau sitzt am Meer und guckt an der Kamera vorbei
In Sundance gab es bei der Weltpremiere bereits viel Lob für sie: Schauspielerin Saoirse Ronan in "The Outrun" / Copyright: The Outrun Ltd.

Das von den Weydemann Bros. produzierte Drama The Outrun unter der Regie von Nora Fingscheidt und mit Hollywood-Star Saoirse Ronan in der Hauptrolle ist dieses Jahr auf zwei großen Festivals zu sehen: Im Januar mit der Weltpremiere in Sundance und direkt im Anschluss in der Berlinale-Sektion Panorama.

My Stolen Planet

Filmstill "My Stolen Planet", Plaktet
Filmemacherin Farahnaz Sharifi zeigt auf der Berlinale ihren neuen Dokumentarfilm / Copyright: Farahnaz Sharifi

In derselben Sektion zu sehen ist der Dokumentarfilm My Stolen Planet (Jyoti Film, Hamburg) von Farahnaz Sharifi, in dem die Iranerin Farah sich gezwungen sieht, in ihre eigene Welt zu flüchten, ein Teil der Postproduktion fand in Hamburg statt.

Porzellan

Filmstill Porzellan, zwei Mädchen aneinandergekuschelt
Mit dem Film "Beben" war Annika Birgel bereits in Cannes zu sehen / Copyright: Problemkind Film

Der Kurzfilm Porzellan von Annika Birgel (Problemkind, Berlin) ist in der Sektion Generation Kplus zu sehen. Der Film wurde 2023 in Lübeck und auf den Halligen in Schleswig-Holstein gedreht.

Reproduktion

Die Hamburger Filmemacherin Katharina Pethke kehrt für ihren neuen Film in die Hochschule für bildende Künste zurück / Copyright: Fünferfilm

Ins Forum der Berlinale haben es zwei geförderte Produktionen geschafft: Die Filmemacherin und ehemalige HFBK-Professorin Katharina Pethke beleuchtet in Reproduktion (fünferfilm, Hamburg) die Vereinbarkeit von Mutterschaft und künstlerischer Arbeit.

Spuren von Bewegung vor dem Eis

Filmstill "Spuren aus dem ewigen Eis, Hand, die eine Tür aufmacht
Das Drehbuch schrieben René Frölke und Ann Carolin Renninger / Copyright: joon film

In Spuren von Bewegung vor dem Eis reist Filmemacher René Frölke in einen Züricher Keller, in dem sich die Reste des 1971 gegründeten Pendo Verlages befinden.

Beitrag teilen
EN